Atem ist zurück. Yugi verwirrt. Kaiba erfreut. Anzu in Amerika. Und Jounouchi fragt sich, ob Atem einfach nur ein mieses Langzeitgedächtnis besitzt. Denn Atem erinnert sich nicht an ihre gemeinsame Zeit. Dafür hat er seinen antiken Hofstaat im Schlepptau.
Prolog – Ein anderer Ace
Schwere, spitze Eiszapfen hingen schlaff und dennoch gefährlich von den Ästen kahler Buchen hinab und eine dicke Schneedecke hatte sich über die Landschaft gelegt. Vom Himmel fiel silbriges Mondlicht.
Allein steht er am Felsvorsprung, schon seit Stunden – weiß und zerbrechlich wie eine kostbare Puppe aus teurem Porzellan. Seine Glieder sind steifgefroren, blau seine Lippen und der Mantel ist von seinen Schultern gerutscht und auf der Decke aus Schnee l
Ein fiebriger Glanz lag in Aces dunklen Augen. Seine Haut glühte. Seine Temperatur überflügelte jede Art von Hitze, die Marco bisher zu spüren bekommen hatte. Seine Teufelskräfte spielten verrückt.
„Es tut mir leid, dass … dass ich nicht bei euch war … aber …“
„Wieso warst du nicht da?“
Endlich hatte Ruffy seine Stimme wiedergefunden, wenn sie auch mindestens so sehr zitterte wie sein gesamter Körper. „Ich konnte nicht …“
„So kannst du ein Kind nicht nennen“, murmelte Rouge schließlich, stemmte die Arme in die Hüften und versuchte, den Mann mit einem mahnenden Blick zu belehren. Doch einem alten Piraten konnte man nicht durch einen bloßen Blick überzeugen.
Du, Ace, was sind denn Sterne?“ Neugierig sah er den Gefragten an, der sich zuvor darüber schon beinahe den Kopf zerbrochen hatte.
„Ähm, naja, Sterne sind halt…Glühwürmchen.
Meistens jedenfalls. Nur ab und zu gab es Tage, an welchem die Marine zumindest den Hauch einer Chance gegen die Seeräuber hatten. Und genau heute war so ein Tag.