Den Halse starr gen Himmel reckt
Die Maid in ihrer Fleischeslust.
Die Gier in ihrem Leibe steckt
Und Verführung in der Brust.
Die Lippen rot, wie frisches Blut
Die fordernd seine Haut betör’n.
Ihr Körper heiß, wie weiße Glut
Und alle Sinne ihn beschwör’n.
Eine hohe weibliche Stimme erzählt ganz aufgeregt etwas über irgendwelche Schreie und wie eine männliche Stimme sie übertönte und rief: „Das hast du verdient, du dreckige Schlampe!“
Du musst tanzen durch das Feuer
tanz nur immer weiter, tanz
Flammen schlagen hoch am Reisig
und verbrennen deinen Wanst
Denn wenn deine Knochen bersten
und das Blut im Feuer tanzt
schrei hinaus nur deine Schmerzen
schrei so laut wie du nur kannst
Hust vom Qualme deine
Die Wilden fegten mit einem Gebrüll über das Land und brannten alles nieder. Alle Männer wurden niedergemetzelt, Mütter von ihren Kindern getrennt, und wozu?
Die Lieb' sie trägt dich fort und fort
zu einem and'ren, schönen Ort
dort liege mit ihr Stund um Stund
schöpf die Gefühl' aus tiefstem Grund
fülle alles sacht und sacht
bis tief dein Herz in dir erwacht
dann nutz' es Tag um Tag
damit es größer wachsen mag
und wenn du zuge
Dieses Gedicht habe ich im Schulunterricht geschrieben.
Das Thema war: "Die Atombombe und ihre Auswirkungen" zu dem Buch "Die letzten Kinder von Schewenborn: oder ...